Was macht die Low-Carb-Diät aus?
Auch wenn Low-Carb die Aufnahme von wenigen Kohlenhydraten erlaubt, ist der dahinter liegende Mechanismus ähnlich wie bei der ketogenen Diät.
Denn durch die verringerte Energiezufuhr aus Zucker und Stärke, muss der Körper seine Energie aus Fett gewinnen. Dies tut er zum einen aus Nahrungsfett, aber auch aus den körpereigenen Fettreserven.
Wie funktioniert die Low-Carb-Diät?
Ernährungsexperten raten zu folgender Nährstoffverteilung:
- Kohlenhydrate = 10 Prozent
- Fett = 70 Prozent
- Protein = 20 Prozent
Es sollten täglich vier bis fünf Mahlzeiten aufgenommen werden. Es ist nicht notwendig zu hungern, jedoch kann ein Gewichtsverlust nur dann stattfinden, wenn nicht mehr Kalorien verzehrt, als verbrannt werden.
Was ist erlaubt bei der Low-Carb Diät?
Hier ist eine Liste mit Lebensmitteln die gegessen werden dürfen:
- Fleisch
- Fisch
- Eier
- Milchprodukte
- Gemüse
- Öle
- Nüsse
- Samen
- Butter
- wenig Kohlenhydrate in Form von Früchten, Reis, Kartoffeln und Gemüse
Für wen ist die Low-Carb-Diät geeignet?
Grundsätzlich ist Low-Carb immer dann sinnvoll, wenn Fett abgebaut und Muskelmasse erhalten werden soll. Da es sich aber um eine sehr restriktive Diät handelt, die ein genaues Auge auf die Makronährstoff-Aufnahme erfordert, ist sie auf lange Sicht nicht sehr alltagstauglich. Daher eignet sich diese Diät nur für klar abgesteckte Zeitrahmen oder für besondere Anlässe wie Bodybuilding Wettkämpfe oder Fotoshootings.
Die Vor- und Nachteile der Low-Carb-Diät:
Vorteile:
- Schneller Gewichtsverlust
- Satt essen mit Fett und Protein ist möglich
- viele weitere gesundheitliche Vorteile
Nachteile:
- Stimmungsschwankungen möglich
- nicht gerade alltagstauglich