Effektive Strategien zum Bauchfett verlieren: Ein Leitfaden

Letzte Aktualisierung: 14. Januar 2025
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In einem Fitnessstudio streckt eine Person im blauen Trainingsoutfit den Daumen nach oben und verkörpert damit die Motivation, Bauchfett abzunehmen.

Ein flacher Bauch gilt nicht nur als Schönheitsideal, sondern steht auch für eine gute Gesundheit. Bloß leider ist das ungeliebte Bauchfett schneller da als dir lieb ist und du wirst es dann auch nicht mehr so schnell los. 

Dieser Artikel zeigt dir, wie du durch gezielte Ernährung, mehr Bewegung, spezifische Übungen und Veränderung ein deinem Lebensstil hartnäckiges Bauchfett verlieren kannst. 

Wir geben dir Tipps an die Hand, mit denen du von Körperfett am Bauch verschont bleibst und langfristig einen gesunden Lebensstil erreichst.

Viszerales und subkutanes Bauchfett

Es gibt zwei Arten von Bauchfett:

Viszerales Fett

Es umgibt die inneren Organe und wird auch als “inneres Bauchfett” bezeichnet. Es sitzt tief im Bauchraum, schützt und stützt unsere wichtigen Organe wie Magen, Darm und Leber.
Es ist gesundheitlich bedenklich, da es nah an den Organen liegt und durch hormonelle Aktivität die Fett- und Zuckerstoffwechsel beeinflussen kann.

Subkutanes Fett

Dieses wird auch als Unterhautfettgewebe bezeichnet, weil es direkt unter der Haut liegt. Subkutanes Fett ist gegenüber viszeralem Fett weicher und weniger gefährlich, aber oft ebenso schwer loszuwerden.

Wie sich viszerales Bauchfett auf unsere Gesundheit auswirkt

Das Viszeralfett gibt bestimmte Botenstoffe an das Blut ab. Diese begünstigen die Entstehung von Erkrankungen, wie z. B. 

  • die nicht-alkoholische Fettleber
  • Diabetes mellitus Typ 2
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Bluthochdruck, Herzinfarkt)
  • Entzündungserkrankungen (Morbus Crohn, Morbus Bechterew) und sogar
  • bestimmte Krebserkrankungen (Dickdarmkrebs).

Mit Hilfe der Kernspintomografie kann man die gefährlichen Fettzellen im Bauchraum sichtbar machen.

Ein Richtwert für ein gesundes Maß an Bauchfett ist der Taillenumfang, der regelmäßig gemessen werden sollte, um gesundheitliche Risiken frühzeitig zu erkennen. Der Taillenumfang sollte bei Männern nicht mehr als 102 cm betragen, bei Frauen nicht mehr als 88 cm.

Diagramm zur Veranschaulichung der Unterschiede zwischen subkutanem und viszeralem Fett im Körper, mit Beschreibungen in deutscher Sprache.

Ursachen für die Entstehung von Bauchfett

Viszerales Fett tritt nicht nur bei Übergewichtigen auf, sondern auch schlanke Menschen können davon betroffen sein. Dabei hat die Entstehung von Bauchfett oft nicht nur eine Ursache, sondern ist meist auf eine Kombination verschiedener Faktoren zurückzuführen.

Genetik

Die genetische Veranlagung spielt eine wichtige Rolle bei der Fettverteilung. Einige Menschen neigen genetisch dazu, Fett besonders im Bauchbereich zu speichern. Das viszerale Bauchfett ist in diesem Fall kaum zu vermeiden.

Ernährung

Evolutionsbedingt speichert unser Körper überschüssige Energie (= zu viele Kalorien) in Form von Fett, um in Notfallsituationen wichtige Körperfunktionen sicherstellen zu können.

Eine unausgewogene Ernährung, zuckerhaltige Getränke und leere Kohlenhydrate liefern oft zu viele Kalorien, die dann als Fett im Bauchbereich, gespeichert werden.

Nimmst du regelmäßig zu viele ungesunde Fette und fettreiche Lebensmittel zu dir, bildet sich vermehrt das sogenannte viszerale Fett.

Bewegungsmangel

Durch einen allgemein inaktiven Lebensstil (wenig Bewegung und Sport) wird kaum Energie benötigt. Überschüssige Kalorien werden dann als Fett (meist am Bauch) gespeichert.

Stress

Negativer Stress führt dazu, dass Cortisol gebildet wird. Das ist ein Hormon, was unserem Körper in Maßen sehr gut tut, aber wenn der Cortisolspiegel dauerhaft erhöht ist, wird die Einlagerung von Fett im Bauchbereich begünstigt.

Hormonelle Veränderungen

In den Wechseljahren kommt es zu hormonellen Veränderungen, wodurch die Produktion von Östrogen und Progesteron sinkt. Ein niedriger Östrogenspiegel regt den Appetit an. Ein sinkender Progesteronspiegel fördert hingegen die Bildung von Cortisol, was wiederum den Appetit anregt und die Fettverbrennung hemmt. Überschüssige Energie wird vermehrt als Bauchfett gespeichert.

Wird der körpereigene Hormonhaushalt ausbalanciert, kann auch die Bildung von Bauchfett eingegrenzt werden.

Einfluss unseres Stoffwechsels

Mit zunehmendem Alter wird unser Stoffwechsel langsamer und verbrennt dadurch weniger Kalorien. Bleibt die tägliche Kalorienzufuhr jedoch konstant oder wird sogar erhöht, nimmt unser Körper mehr Energie auf als er verbraucht und lagert diese als Fett ein.

H2: Ernährungsstrategien zum Abnehmen von Bauchfett

Die Ernährung ist ein entscheidender Faktor, um einen flachen Bauch zu bekommen. Mit einer abwechlsungsreichen und ausgewogenen Ernährung führst du deinem Körper alle wichtigen Nährstoffe zu, damit körpereigene Prozess optimal ablaufen können und das lästige Bauchfett irgendwann verschwindet.
Bei einer richtigen Ernährung solltest du auch diese Faktoren berücksichtigen:

Kalorienreduktion und Kalorienverbrauch

Um Bauchfett zu verlieren, ist ein leichtes Kaloriendefizit nötig. Das heißt, du solltest weniger Kalorien konsumieren, als dein Körper benötigt. Wenn das Verhältnis zwischen Kohlenhydraten, Proteinen und gesunden Fetten ausgewogen ist, nimmt dein Körper wenig Kalorien auf und erhält trotzdem ausreichend Energie für den Tag.

Gesunde Fette Integrieren

Zu den gesunden Fetten gehören die ungesättigten Fettsäuren. Diese lassen sich in einfach ungesättigte und mehrfach ungesättigte Fettsäuren einteilen. Eine gesunde Ernährung sollte zu bestimmten Teilen aus beiden Varianten bestehen. Nur so führst du einen positiven Effekt auf den Stoffwechsel herbei und vermeidest überschüssige Pfunde.

Infografik zu Empfehlungen zur Fettaufnahme: weniger als 2 % Transfette, 7–10 % gesättigte Fette (Butter, Kokosnuss), 7–10 % ungesättigte Fette (Olivenöl, Avocado), 10–15 % mehrfach ungesättigte Fette (Walnüsse).

Zucker meiden

Unser Körper holt sich den benötigten Zucker aus kohlehydrathaltigen Lebensmitteln heraus. Geben wir ihm jedoch mehr Zucker als er braucht, füllt er seine Speicher in der Leber und in der Niere damit auf. Sind diese Speicher voll, wird der Zucker in Fett umgewandelt und als subktanes oder viszerales Fett im Blut oder an den Organen angelagert.

Raffinierte Kohlenhydrate vermeiden

Raffinierte Kohlenhydrate werden auch als einfache oder schlechte Kohlenhydrate bezeichnet. Sie gelten auch als “leer”, weil ihnen durch die Verarbeitung jegliche Vitamine und Mineralstoffe abhanden gekommen sind. Diese leeren Kohlenhydrate werden sehr schnell vom Körper abgebaut und sorgen dafür, dass auch der Blutzuckerspiegel schnell ansteigt und ebenso schnell auch wieder absinkt.

Dieses schnelle Absinken des Blutzuckerspiegels führt letztlich zu Heißhungerattacken, einem Energietief und einem erneuten Verlangen nach einfachen Kohlenhydraten. Das führt letztenlich zu einer Gewichtszunahme und der Zunahme von viszeralem Fett.

In der folgenden Übersicht siehst du, welche Lebensmittel gute und schlechte Kohlenhydrate enthalten:

Verschiedene Brotsorten, Körner und Samen werden zusammen mit einem Nudelholz und Weizenhalmen auf einem Holztisch präsentiert.

Gute Kohlenhydrate

– Hülsenfrüchte (Erbsen, Linsen, Bohnen)
– (Süß-) Kartoffeln
-Linsen-, Kichererbsen-, Bohnennudeln
– Sauerteig- Roggenbrot
– Vollkorn-/ Wildreis
– Nüsse & Samen
– Haferflocken & Müsli
– Gmüse & Obst

Ein Holzbrett mit Pizzastücken, Hamburgern, Pommes Frites, Popcorn, Chips und einem Getränk, dazu kleine Schüsseln mit Saucen und Snacks.

Schlechte Kohlenhydrate

– Weißbrot / helle Brötchen
– polierter (weißer) Reis
– Fast Food
– Süßigkeiten
– gesüßte Säfte
– Softdrinks
– Fertigprodukte
– Pommes

Ballaststoffreiche Ernährung

Ballaststoffe (lösliche und unlösliche) haben viele positive Eigenschaften, die zu deiner Gesundheit beitragen, indem sie z. B. ein gesundes Darmmilieu fördern oder uns langfristig satt machen. Eine ballaststoffreiche Ernährung unterstützt den Fettabbau, reduziert das Risiko von Verdauungsproblemen und führt letztendlich dazu, dass du effektiv Bauchfett verlierst.

Auf einer Holzoberfläche sind verschiedene Getreidesorten in ordentlichen Reihen angeordnet, darunter Weizen, Gerste, Reis und Hirse, überall verstreut mit Stängeln.

Getreide

Haferflocken: 10,6 g
Dinkel: 11 g
Roggen: 15 g
Buchweizen: 10 g

Eine bunte Auswahl an frischen Früchten, darunter Äpfel, Kirschen, Pflaumen, Aprikosen und verschiedene Beeren, dazwischen grüne Blätter.

Obst

Avocado: 6,7 g
Himbeeren: 6,5 g
Äpfel (mit Schale): 2,4 g
Trockenfrüchte (z.B. Pflaumen): 7,1 g
Bananen: 2,6 g


Eine Auswahl an Gemüse, darunter Tomaten, Paprika, Kartoffeln, Zwiebeln, Auberginen und Knoblauch, kreisförmig auf einer Holzoberfläche angeordnet.

Gemüse

Süßkartoffeln: 3 g
Kohl: 3,1 g
Artischocken: 5,4 g
Karotten: 2,8 g
Kartoffeln: 8 g

Verschiedene Nüsse, Samen und Hülsenfrüchte, präsentiert auf Holzlöffeln und Schüsseln vor einem rustikalen Holzhintergrund.

Hülsenfrüchte / Nüsse

Kidneybohnen (gekocht): 6,4 g
Linsen (gekocht): 7,9 g
Chiasamen: 34,4 g
Leinsamen: 27,3 g
Mandeln: 12,5 g

Ausreichend Proteine essen

Proteine sind Eiweiße, die unser Körper für das Zellwachstum, die Erhaltung von Zellen, Enzymen und anderen Körperelementen benötigt. Im Gegensatz zu Kohlenhydrate werden Eiweiße nicht in Fett umgewandelt, versorgen deinen Körper aber trotzdem mit Energie.

Außerdem tragen die in den Proteinen enthaltenen Aminosäuren zum Muskelaufbau bei, wodurch auch der Kalorienverbrauch erhöht wird. Eine proteinreiche Ernährung kann folglich dazu beitragen, Bauchfett zu verlieren.

Gute Eiweißquellen sind etwa:

  • Hähnchen / Pute
  • Fisch
  • Eier
  • Magerquark, Skyr
  • Hülsenfrüchte (Bohnen, Erbsen, Linsen, Kichererbsen)
  • Getreideprodukte
  • Nüsse

Effektive Übungen gegen Bauchfett

Bewegung spielt eine ganz wesentlich Rolle beim Abbau von Bauchfett. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass Bauchübungen allein nicht das Bauchfett schmelzen lassen. Neben gesunder Ernährung ist es viel mehr eine Kombination aus Kraft- und Ausdauertrainigung, die langfristig zu einem flachen Bauch führt.

Cardio-Training

Regelmäßiges Cardio-Training (Ausdauertraining) wie Laufen, Schwimmen oder Radfahren hilft, den Kalorienverbrauch zu erhöhen und viszerales Fett abzubauen. Dabei werden zwei moderate Ausdauereinheiten pro Woche, zum Beispiel lockeres Joggen, Radfahren oder Spazierengehen, empfohlen. Ergänzend dazu solltest du eine bis zwei intensive Trainings (Crossfit, Fußball oder Jumping Fitness) in dein wöchentliches Bewegungsprogramm einbauen.

Beides verbessert die körperliche Leistung sowie die Sauerstoffaufnahme. Der Fettstoffwechsel wird angeregt und es wird mehr Fett verbrannt.

Intervalltraining (HIIT)

Bei einem High Intensity Intervall Training (HIIT) wechseln sich Phasen mit intensiver Anstrengung und Phasen mit geringer Anstrengung ab. Die Stoffwechselrate wird erhöht und während und nach dem Training werden mehr Kalorien verbraucht. Außerdem wird der Muskelaufbau in hohem Maße gestärkt.

Diese Trainingsmethode hat sich als besonders effektiv erwiesen, um Bauchfett zu verlieren.

Krafttraining

Mit gezieltem Krafttraining baust du Muskelmasse auf, die deinen Kalorienverbrauch steigert. Besonders effektiv sind Übungen, die große Muskelgruppen beanspruchen.

Abbildung eines Mannes, der Kniebeugen macht. Die beanspruchten Muskelgruppen, darunter Quadrizeps, Oberschenkelmuskulatur und Gesäßmuskeln, sind hervorgehoben.

Kniebeugen

Damit trainierst du gleich drei Muskeln:

  • Oberschenkelmuskel
  • Beinbizeps
  • großer Gesäßmuskel
Abbildung einer Person, die vorgebeugtes Rudern mit der Langhantel ausführt, wobei die Muskelbeanspruchung im oberen Rücken und in den Armen hervorgehoben wird.

vorgebeugtes Rudern

Damit trainierst du gleich drei Muskeln:

  • oberer Rücken
  • Brust
  • Arme

Diese Übung kannst du auch mit Kurzhanteln oder auch Wasserflaschen durchführen.

Aber achte auf einen geraden Rücken!

Spezifische Bauchübungen

Bauchübungen allein lassen das Bauchfett nicht schmelzen, können aber die Muskeln stärken und eine gute Figur fördern. Übungen wie z. B. Planks (Unterarmstütz-Übung) sind empfehlenswert. Dabei werden unter anderem die Rumpfmuskulatur, die Gesäßmuskulatur und die geraden und seitlichen Bauchmuskeln trainiert. Damit kannst du deine gesamte Körpermitte stärken.

Eine Frau macht in einem Wohnzimmer eine Plank-Übung. Sie trägt ein rosa Sportoutfit und steht auf einem weißen Boden mit Regalen und einem Sofa im Hintergrund.

Ein anderes Übungsbeispiel sind die Crunches (Bauchpressen). Dabei trainierst du vor allem die oberen und mittleren Teile des geraden Bauchmuskels. Bei korrekter Ausführung beanspruchst du auch die schräge und tiefliegende Muskulatur deiner Körpermitte.

Eine Person in Trainingskleidung macht eine Bauchmuskelübung auf einer grünen Yogamatte.

Lebensstiländerungen zur Unterstützung des Fettabbaus

Eine gesunde Lebensweise ist der Schlüssel zu weniger Bauchfett und damit zu einem flacheren Bauch. Dazu gehören unter anderem:

Ausreichend Schlaf

Zu wenig Schlaf führt oft zu einem verlangsamten Stoffwechsel und einem gesteigerten Appetit auf zuckerhaltige und fettige Lebensmittel. Ausreichend Schlaf (ca. 7-8 Stunden Schlaf pro Nacht) fördert nicht nur den Fettabbau, sondern unterstützt auch dein Wohlbefinden.

Stress vermeiden

Ein gutes Zeitmanagement kann dir dabei helfen, negativen Stress zu vermeiden oder zumindest deinen Stresspegel niedrig zu halten. Das führt dazu, dass weniger Cortisol im Körpter ausgeschüttet wird. Weniger Cortisol wirkt sich positiv auf den Bauchumfang aus.

Regelmäßige Entspannungsübungen, wie Yoga und Meditation, oder mehr “Me-Time” können dir zusätzlich helfen, ungewollten Stress abzubauen.

Regelmäßige Bewegung

Werde aktiv im Alltag! Das bedeutet nicht nur regelmäßig Sport treiben, sondern auch Spaziergänge, Treppensteigen oder kurze Bewegungseinheiten einzubauen, wo es möglich ist. Das fördert den Kalorienverbrauch und hilft, das Bauchfett zu reduzieren.

Zusätzliche hilfreiche Tipps und Tricks

Hier sind noch ein paar weitere Punkte, die dir helfen:

Nimm ausreichend Flüssigkeit zu dir!

Dein Körper benötigt 2-3 Liter Flüssigkeit pro Tag, damit z. B. Giftstoffe ausgeschieden werden können und dein Stoffwechsel angekurbelt wird. Am einfachsten und natürlichsten ist Wasser, aber auch ungesüßte Tees können wir dir empfehlen.

Vermeide zuckerhaltige Getränke wie Limonaden! Neben viel Zucker enthalten sie mitunter auch viele Kalorien, die du dir sparen kannst. Aber auch Getränke, die mit Süßungsmitteln versetzt sind, solltest du umgehen.

Mahlzeiten planen und vorbereiten

Plane deine Mahlzeiten im Voraus und koche sie im besten Fall auch selbst zu Hause! Zum einen weißt du dann, was in deinem Gericht enthalten ist und zum zweiten vermeidest du ungesunde Zwischenmahlzeiten oder das “Drum-herum-Naschen”.

Das unterstützt dich nicht nur, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, sondern kann dir auch beim Abnehmen helfen.

Häufige Mythen über Bauchfett

Jetzt klären wir noch ein paar Mythen, die es über das Bauchfett gibt!

Gezielt am Bauch abnehmen

Gezieltes Training am Bauch allein reicht nicht aus, um dein Bauchfett zu reduzieren. Fettabbau erfolgt am ganzen Körper und nicht nur an einer bestimmten Stelle.

Detox-Diäten lassen das Bauchfett schmelzen

Detox-Diäten (oder auch Fastenkuren) versprechen oft schnelle Erfolge, haben aber meist nur kurzfristige Effekte und bewirken den von jedem gehassten Jo-Jo-Effekt. Du wirst nicht umhin kommen, deine Ernährung und gegebenenfalls deinen Lebensstil langfristig zu verändern, damit dein viszerales Bauchfett auch nachhaltig schmilzt.

Ein erhöhter BMI gibt Hinweise auf viszerales Bauchfett

Diese Ansicht ist mittlerweile veraltet. Man hat festgestellt, dass der Taillenumfang (Waist-to-Hip-Ratio) ein besserer Indikator für viszerales Bauchfett ist als der BMI und damit auch Hinweise auf gesundheitliche Risiken gibt. Der Taillenumfang sollte bei Frauen nicht über 88 cm und bei Männern nicht über 102 cm liegen.

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